Reisebericht
Tansania
21.
Juni - 04.Juli 2011
Eigentlich
war Afrika, obwohl es schon lange eines unserer „Wunschziele“ war, in
diesem Jahr nicht geplant. Wir fragten bei Walter und Doris, die wir
bereits auf Kamtschatka kennengelernt haben hinsichtlich einer weiteren
Rußland-Reise an. Es stellte sich heraus, daß sie mit Ihren Tansania-Plänen sehr weit fortgeschritten waren, sich aber über Mitreisende freuen würden. Ohne großes Zögern sagten wir zu, und kamen so in den Genuß der bereits von Doris mit viel Liebe und Mühe fix und fertig entwickelten Safari-Reise. |
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Tag 1 / Die. (21.06.)
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Auf nach Afrika, Tanzania
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Flug
von Berlin über Frankfurt / Main nach Arusha, Tansania. |
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Tag 2 / Mi. (22.06.)
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Hatari Lodge |
5.35
Uhr Ankunft in Tansania am Kilimanjaro Airport. Etwas anstehen um ein
Visum zu bekommen, aber eigentlich eine sehr unkomplizierte Abwicklung.
Unterwegs
haben wir unsere ersten Eindrücke von Afrika – Giraffen und
Warzenschweine am Straßenrand. Dazu
noch die scheuen
Highlight
ist eine Zu-Fuß-Safari, geführt von zwei netten weiblichen Rangern, von
denen eine zu unserem Schutz mit einer Kalaschnikow-Maschinenpistole
ausgerüstet war.
Die
weitere Fahrt geht vorbei an den Momella
Das
Abendessen wird an der großen Tafel in familiärer Atmosphäre zusammen
mit den Guides eingenommen. Wir fühlen uns auf Sterne-Niveau bekocht
und betreut.
Nach
dem Essen werden wir im Dunkeln von Angestellten mit Taschenlampen zu
den Unterkünften begleitet. Diese sind sehr stilvoll, warm und
komfortabel eingerichtet. Um 21.00 Uhr
geht der Strom aus und wir fallen völlig ermüdet von der Anreise und
den ersten Eindrücken ins Bett und schlafen sofort ein.
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Tag 3 / Do. (23.06.)
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Hatari
Lodge
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Der
Morgen empfängt uns genauso frisch, wie der Abend zuvor. Afrika hatten
wir uns wärmer vorgestellt. Auch sind die Tage kürzer als zu Hause.
Aber es ist hier Winter und auch näher am Äquator. Die kühle Luft hat
allerdings auch den Vorteil, daß Malaria hier kein Problem ist. Das
Frühstück ist nicht üppig (muß auch nicht), aber sehr gut. Orangensaft
frisch gepreßt, Eier so wie jeder möchte und eine kleine Auswahl an
Wurst, Schinken und Käse. Sofort fallen uns die kunstvoll aus Draht und
Perlen gefertigten Eierbecher auf. Leider dürfen wir sie nicht
mitnehmen.
Das Gelände schwierig. Wir sehen frische Elefantenhaufen, weidende Warzenschweine und schließlich Kalbes – Affen, die mit langen weißen Schwänzen beeindrucken. Wir besuchen ein kleines Museum.
Nachmittags
fahren wir durch den Gummibaumwald zu einem beeindruckenden,
riesigem alten Ficus. Er ist wie ein Tor gewachsen und man kann sogar
mit dem Auto durchfahren. Den
ganzen Tag haben uns heute Paviane begleitet. Zum
Sonnenuntergang haben wir wieder unseren Aperitif genossen. Während des
wieder exzellenten Abendessens hat der Boy in unserer Hütte ein
Kaminfeuer für uns gemacht. Den Brandy als Gute Nacht Getränk gab es
dazu. |
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Tag 4 / Fr. (24.06.) |
Zum Tarangire
Nationalpark
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Die
Abfahrt haben wir für 8.00 Uhr geplant. Um das frühe Aufstehen zu
verschönern und auch weil es nett angeboten wurde, haben wir „Wecken
mit Kaffee“ bestellt. Was wir nicht bedacht hatten, war daß der Strom
und somit das Licht erst um 7.00 Uhr angestellt wird. Um
6.00 Uhr klopft und ruft es und jemand, den wir in der Dunkelheit nicht
sehen können steht mit Kaffee und Keksen an der Tür. Wolf-Reiner ist
nicht ganz so nachtblind und hat Brigitte das Tablett gebracht. Auf der
Bettkante sitzend wartet sie dann mit dem Tablett in der Hand bis er
wenigstens eine der Taschen-Lampen gefunden hat. Aus dem gemütlichen
Frühstück im Bett wird so leider nichts. Im Dunkeln packen wir unsere
Sachen zusammen und suchen nach diversen Kleinigkeiten wie Uhr oder
Wasserflasche. Wir hätten uns am Abend besser vorbereiten müssen, aber
wir vertrösten uns auf das nächste Mal. Für das schöne Frühstück bleibt
dann leider nicht viel Zeit.
Arusha
ist die dem Flughafen Kilimanjaro Arusha
ist eine lebendige Stadt mit starken Kontrasten zwischen modernen
Hotel, Regierungsbauten und Glaspalästen der UNO zu den ärmlichen
Hütten und Läden. Bei unserer Fahrt auf der Hauptstraße durch kleine
Ortschaften und dann durch Massai – Gebiet bekommen wir zum ersten Mal
einen Eindruck von afrikanischem Leben. Es unterscheidet sich völlig
von dem, was wir gewohnt sind. Im Massai – Gebiet sehen wir auch die
typischen Rundhütten.
Unsere
Lunch-Box leeren wir an einem Rastplatz mit Bei
der Begrüßung hat man uns darauf aufmerksam gemacht, im Dunkel niemals
allein auf das Gelände zu gehen. Zur verabredeten Zeit führt uns ein
Massai-Krieger mit Pfeil und Bogen durch das stockdunkle Revier zum
Abendessen. Das Dinner wurde für uns und noch eine sechsköpfige Gruppe
Amerikaner auf einer mit Kerzenlicht beleuchteten Terrasse am Kamin
vorbereitet. Es
gab Kürbissuppe, Lammbraten und Kuchen – alles sehr gut. Ein Massai,
diesmal mit einem Speer bewaffnet, hat uns nach dem Essen wieder in
unser Cabin gebracht. |
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Tag 5 / Sa. (25.06.) |
Richtung Serengeti |
Nach
ausgiebigem Frühstück im Freien mit einem grandiosen Blick über die
Grasebene rüsten wir uns für die Fahrt Richtung Ngorongoro-Krater und
weiter in die Serengeti. Beim
Tanken unterwegs wird unser Auto wieder sofort von Souvenirhändlern
belagert. Wir lassen uns irgendwelchen Tand aufschwatzen und verbuchen
es als Entwicklungshilfe. Die weitere Fahrt geht durch Massai-Gebiet,
erkennbar an den
Endlich
bekommen wir auch Löwen zu sehen. Zwei
ausgewachsene Männchen lassen sich durch uns nicht stören und kreuzen
direkt vor unserem Auto den Weg. Zusätzlich sehen wir Thompson-
Gazellen, Hyänen, Elefanten, Strauße, Zebras, Büffel und vieles anderes
in großer Zahl. Schließlich setzt wieder Regen ein und die Fahrt wird
zum Abenteuer. Den Umweg zum versprochenen Leoparden brechen wir
aufgrund der Wegverhältnisse ab und fahren direkt zum Zelt-Camp.
Zwischendurch beobachten wir noch eine kritische Situation: Ein Auto
hat sich in einer Elefantenherde zwischen die Mütter mit ihren Kleinen
und dem Leitelefanten gestellt. Es war das erste und einzige Mal, daß
unser Guide Befehle erteilt hat: Dach zu, hinsetzen, anschnallen! Und
wir haben alle sofort befolgt. Aber der Elefantenbulle hat sich wieder
beruhigt und weder uns noch den Passagieren in dem anderen Fahrzeug
ist, außer einem tüchtigen Schreck, etwas passiert.
Wir
schlafen mit dem Grunzen und Knurren der Zebras und Gnus ein, Eine
Hyäne hat den ganzen Abend das Camp umkreist. Wo ist sie wohl jetzt. |
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Tag 6 / So. (26.06.) |
Serengeti |
8.30
Uhr Start zur Safari durch die Serengeti. Eine durchs Camp laufende
Giraffe verabschiedet uns. Wir fahren vorbei an Zebras, Gnus, Giraffen,
Büffel, alle Sorten Antilopen. Wir finden einen Baum, auf dem eine
tote Thompson Gazelle abgelegt ist,
Ein
Gewitter zieht auf, aber das Camp erreichen wir noch trockenen Fußes.
Kaum im Zelt geht ein Gewittersturm mit kräftigem Regen nieder. Das
Camp wird innerhalb kurzer Zeit zum See. Während der Regen, begleitet
von Blitz und Donner, maschinengewehrartig auf das Zeltdach prasselt,
entstauben wir unsere Kehlen. Nachdem das Restaurantzelt wieder
aufgebaut ist, findet das Abendessen bei Wetterleuchten, in Anbetracht
der Nässe, in aller Eile statt. Kaum wieder im Zelt findet Teil 2 des
Unwetters statt. |
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Tag 7 / Mo. (27.06.) |
Zum Ngorongoro-Krater |
Morgens
kalt waschen, weil alle
Wasserbehälter mit Regenwasser gefüllt sind und der Wasserboy das warme
Wasser nur dazu gegossen hat. Aber ansonsten ist vom Unwetter am Abend
und in der Nacht nichts mehr zu sehen. Der Boden hat das ganze Wasser
aufgesaugt. Nach dem Frühstück fahren wir zum Ngorongoro-Krater.
Die
Besichtigung des Massai Dorfes war interessant. Danach
Serengeti-Highway Richtung Ngorongoro-Krater -- viel, viel Staub. Dort
von
Gnus, Zebras, Antilopen und auch einigen Warzenschweinen. Bei
unserer weiteren Kraterdurchquerung sehen wir, wie sich Löwen in den
Schatten der parkenden Safari-Wagen und auch darunter gelegt haben. Sie
genießen den Das
Abendessen gab es in zwei Gängen, um 18.30 Uhr und um 20.00 Uhr. Es
empfiehlt sich den ersten Durchgang zu wählen, da die meisten der Gäste
sich länger im Speisesaal aufhalten als vorgesehen. Uns wurde der
zweite Durchgang zugewiesen. Das Buffet war sehr schlicht und englisch
geprägt. Ob es in der ersten Staffel umfangreicher war können wir nicht
sagen. Die Geräuschkulisse war wie auf einem Bahnhof und ließ wenig
Gemütlichkeit aufkommen. Vielleicht haben wir es auch schlimmer
empfunden als es wirklich war, weil wir bisher immer sehr stilvoll und
schmackhaft in schönster Umgebung unsere Abende verbracht hatten. |
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Tag 8 / Die. (28.06.) |
Ngorongoro-Krater / Lake Eyasy |
Der
Wecker klingelt um 6.00 Uhr. Wir packen zügig unsere Sachen ein und
sind zeitig beim Frühstück. Der Kaffee schmeckt und das Angebot ist
ausreichend. Walter
und Doris möchten den Vormittag relaxen, so daß wir zu zweit mit dem
Guide in den Krater fahren. Im dichten Morgennebel, Sicht teilweise nur
5m, geht es los. Die Silhouetten der Akazien und Euphorbien ergeben ein
mystisches Bild.
Gegen
15.00 Uhr kommen wir im Das
Abendessen war einfach Klasse. In dieser Wildnis und Abgeschiedenheit
war eine so gute, sterneverdächtige Küche nicht zu erwarten und wir
haben sie in vollen Zügen genossen. Während
dessen haben dienstbare Geister unsere Zelte für die Nacht vorbereitet:
Die Betten aufgeschlagen und gegen Moskitos gesprüht. |
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Tag 9 / Mi. (29.06.)
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Lake Eyasy / Lake Manyara |
Auf das Jagen mit den Buschmännern haben wir heute verzichtet. Stattdessen schlafen wir aus und genießen das reichhaltige Frühstück in aller Ruhe. Danach machen wir einen ausgiebigen Spaziergang auf dem trockenen Teil des Sees.
Die
Pelikane, Flamingos,
Silberreiher und Ibisse bleiben auf respektvoller
Distanz. Erst jetzt erkennen wir die Ausdehnung des Sees.
Gegen
Mittag verlassen
wir das Camp wieder und fahren weiter zum Lake Manyara. Unterwegs
halten wir um einen herrlichen Blick auf den gesamten Lake Manyara zu
haben.
Sofort
haben wir wieder harte Verhandlungen mit den Straßenhändlern und
leisten Entwicklungshilfe indem wir ein Kettchen abkaufen. Bald
erreichen wir den Nationalpark. Die Safari beschränkt sich im
wesentlichem auf die im Wasser spielenden Flußpferde. Elefanten,
Giraffen und Affen sind keine Sensation mehr wie am ersten Tag sondern
überall mehr oder weniger vorhanden. Sicher macht sich auch etwas die
Anstrengung |
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Tag 10 / Do. (30.06.) |
Lake Manyara / Arusha |
Auf
dem Weg zum Flughafen erleben wir nochmal die vielfältigen Landschaften
Afrikas: von staubtrocken zu saftigem Grün. Am Flughafen Arusha
verabschieden Einchecken, Flug und Einreise nach Sansibar sind ohne Probleme. Niemand fragt nach unserer Gelbfieberimpfung. Wolf-Reiner, Walter und Doris mußten die Toilette auf dem Inlandflughafen von Sansibar benutzen und waren sehr beeindruckt. Bemerkenswert war auch die Dame vor der Toilette, die als Dispatcher dafür sorgte, daß nur gleichgeschlechtliche Gäste sich in der Lokalität befanden. Im Gegensatz dazu waren die sanitären Einrichtungen in Tansania immer vorbildlich gepflegt und in der Ausstattung entsprachen sie mitteleuropäischem Standard. Der
Transfer zur Fumba Beach Lodge
Wir
werden mit einer gut gekühlten
Kokosmilch, direkt aus der Frucht, begrüßt. Unsere Hütte liegt direkt
am Strand mit unverstelltem Meerblick. Die nächsten drei Tage wollen
wir hier entspannen. Als erstes haben wir einen super Sonnenuntergang
mit Das
Abendbuffet findet im Freien statt. Zu den afrikanischen Speisen, die
durchweg sehr gut und schmackhaft zubereitet sind, genießen wir
südafrikanischen Rotwein. Es gibt musikalische Unterhaltung In
der Zwischenzeit haben dienstbare Geister unser Bett für die Nacht
vorbereitet. Nach
all den Anstrengungen der letzten Tage schlafen wir tief und fest. |
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Tag 11 / Fr. (01.07.) |
Sansibar
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Abends
fotografieren wir den Sonnenuntergang und haben danach beim Dinner
einen wunderbaren Sternenhimmel. |
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Tag 12 / Sa. (02.07.) |
Sansibar |
Heute ist wieder Programm, das heißt Aufstehen mit Wecker. Geplant ist eine Gewürz-Safari und ein Rundgang durch Stone – Town.
Die
Gewürz-Safari ist ein Muß, wenn man schon mal hier ist, aber überhaupt
auch für alle, die sich für Gewürze und ihre Verwendung interessieren.
Es ist spannend zu
sehen, wie Pfeffer, Vanille, Zimt und vieles anderes wächst;
wie die Bäume und Sträucher aussehen und wie sie behandelt werden. Wir
erleben ein Feuerwerk an Gerüchen, nicht immer erkennen wir auf Anhieb
worum es sich handelt. Neben den Gewürzen werden auch Früchte
vorgestellt und die Bäume und Sträucher an denen sie wachsen. Zum
Schluß gibt es eine Verkostung von diversen Orangen, ganz sauer bis
sehr süß, aber auch Papaya, Mango, Kara
Nach
kurzer Fahrt sind wir in Stone – Town Sansibar. Für den Lunch wurde uns
das Restaurant Tapu empfohlen. Weil wir uns in der Gewürzfarm so lange
aufgehalten haben, wartet unser Führer schon.
Sansibar ist ein interessantes Gemisch aus Indischem und arabischem Baustil und geprägt von deren Kulturen. Die indischen Häuser haben Balkone und spießartige Elefantenabwehr. Die Hitze macht den Stadtrundgang sehr anstrengend.
Wir
besichtigen das Nationalmuseum
und haben von
der obersten
Etage eine fantastische Aussicht über den Hafen.
Sansibar war das Zentrum des Sklavenhandels.
Die auf dem Festland gefangenen Sklaven wurden in Stone–Town zwischengelagert, auf dem Sklavenmarkt gehandelt und dann verschifft. Niemand will sich so viele Menschen in den engen Kellern des Sklavenmarktes vorstellen. Es gab weder Wasser, Essen noch Toiletten. Nur die Stärksten sollten überleben und einen guten Preis bringen. Das Denkmal einer schwedischen Bildhauerin soll daran erinnern.
Zügig
bringt uns der Fahrer zurück in unser Hotel am Strand, ungeachtet der ausgeschilderten
Geschwindigkeitsvorschläge.
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Tag 13 / So. (03.07.)
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Sansibar |
Unser
letzter Tag auf Sansibar beginnt mit einem ausgiebigen, langen
Frühstück in Danach sitzen wir am Strand, schauen den Fischern bei ihrer Arbeit zu, lesen und machen einen ausgiebigen Strandspaziergang mit dem Fotoapparat. Mittags essen wir Burger und Chips und hängen dann weiter ab bis zum späten Nachmittag. Dann packen wir unsere Taschen und bereiten alles für die frühe Abreise vor
So
hatten wir einen stimmungsvollen letzten Abend auf Sansibar. |
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Tag 14 / Mo. (04.07.) |
Sansibar - Berlin |
Heute
geht es wieder nach Hause. Der Wecker klingelt um 5.15 Uhr (4.15 Uhr
nach deutscher Zeit). Kaffee, Obst und Croissants gibt es zum schnellen
Frühstück an der Rezeption. Nebenbei Abrechnung – die Rechnung fällt
diesmal etwas üppiger aus, trotzdem bleibt noch was für den TIP. Guter
Service soll auch belohnt werden. 6.30
Uhr Abfahrt zum Flughafen, trotz zügiger Fahrt dauert es doch 40
Minuten und wir sind froh, daß wir darauf bestanden haben so früh los
zu fahren. Am Flughafen angekommen bemächtigen sich zwei Porter unseres
Gepäckes und leiten uns zur CONDOR-Schlange. Wir bewundern die
handgeschriebene Anzeigetafel und wissen damit auch, daß wir etwas mehr
Zeit für die Abfertigung brauchen werden. Nach der Sicherheitskontrolle
trinken wir noch einen Kaffee, der aber den Namen nicht verdient hat.
Dann endlich einsteigen! Aber das dauert … Es werden immer nur fünf
Passagiere abgefertigt, die dann die 200 m zum Flieger gehen. Nachdem
diese eingestiegen und ihre Plätze eingenommen haben dürfen die
nächsten fünf. Das ganze wird von acht Angestellten kontrolliert, von
denen aber nur einer die Berechtigung zum Abreißen der Tickets hat. Der
Flug verläuft entspannt und wir bekommen auch noch den Kilimanjaro zu
sehen, der während unseren Aufenthaltes ja immer in den Wolken
versteckt war. Nach
der pünktlichen Landung in Frankfurt haben wir eine angenehme
Weiterreise nach Hause. |
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